Philosophie

 

Heute wachsen die Städte an ihren Ränder, obgleich es im Inneren noch immer Grundstücke gibt, die nicht optimal genutzt werden. Diese Baulücken und Brachflächen sind Narben die die Bombardierungen des Zweiten Weltkrieges hinterlassen haben. Wir haben uns an ihren Anblick schon so gewöhnt, dass sie uns kaum mehr auffallen.

 

Aus ökologischer und ökonomischer Sicht sind diese Flächen aber ungenutzte Potenziale. Der Bund Naturschutz in Bayern nennt den Flächenverbrauch als größtes ungelöstes Umweltproblem. Mit einer Bebauung solcher innerstädtischen Flächen wären wir der Lösung dieses Problems einen kleinen Schritt näher. Auch zum Klimaschutz kann eine Bebauung einen positiven Effekt betragen, da durch eine zentrale Wohnlage in den meisten Fällen kürzere Wege mit dem eigenen Kfz anfallen, oder die Möglichkeit besteht auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Überdies gibt es große Synergieeffekte bei infrastrukturellen Maßnahmen wie Verkehrsbauten oder die Wasserver- und -entsorgung. Dies betrifft nicht nur die Stadtverwaltungen sonder jeden Einzelnen, da die Kosten, die entstehen auf mehr Personen aufgeteilt werden können.

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